Untersuchung der Augen
Was es für sie - als Verbraucherinnen und Verbraucher - bedeutet, einen Optiker als Augen-Gesundheitsdienstleister an Ihrer Seiten zu haben. Die Zukunft für gutes Sehen hat schon begonnen. Spätestens jetzt auch für Sie...
Untersuchung der Augen - Zum Augenarzt oder zum Augenoptiker?
Sie können sich über das Thema „Vorsorgeuntersuchungen - Augen“ im Internet rundherum informieren und Sie werden den stärksten Bezug dazu im Bereich der Medizin, d.h., zu den Augenärzten, finden.
3 Beispiele, was Menschen bewegt
Kaum merkbarer Wandel in der Optikerbranche? - Hin zu einem neuartigen Kunde-Optikerverhältnis!
Um es gleich vorweg zu nehmen. Der Augenarzt - und nur er - nimmt Vorsorgeuntersuchungen vor, diagnostiziert, behandelt und verordnet. Dass aber Früherkennungen und sogar Therapien im Zusammenhang mit der Gesundheit der Augen neuerdings auch eine sehr prägnante Schnittstelle zu Augenoptikern bekommen haben, ist eine Tatsache, die für viele Menschen noch neu ist. Hier erhalten Sie Aufklärung, denn es wird die Auswahl und Ihre Beziehung zu Ihrem Optiker maßgeblich beinflussen und bestimmen.

Schließlich ist es Optikern inzwischen erstmals möglich, neben der reinen Sehstärkenbestimmung der Augen auch Erkenntnisse über das Augeninnere für Sehkorrekturen und Anpassung der richtigen Sehhilfe (Brille, Kontaktlinsen) hinzuzuziehen. Diesen Wandel, der aktuell in der Branche der Augenoptiker vonstatten geht, kann man mit Fug und Recht als eine tiefgreifende Transformation bezeichnen, die den bisherigen, eher handwerklichen und auf Verkäufe ausgerichteten Standard im Optikergeschäft im wahrsten Sinne des Wortes revolutionieren wird.
Wenn Kunden sagen: „Das wusste ich noch gar nicht“
Es ist wirklich erstaunlich, dass sämtliche Maßnahmen, die zur Untersuchung der Augen empfohlen werden, bereits heute schon von modernen Optikern ermöglicht werden. Von Kunden, die den großen Nutzen daraus bereits erleben, ist oft zu hören, dass sie dies gar nicht wussten. Damit Sie wissen, was Sie bei modernen Optikern, die mit der Zeit gehen, erwartet und welcher Nutzen sich damit für Sie und Ihr gutes Sehen verbindet, erhalten Sie in diesem Optikersuche - Ratgeber wichtige Aufklärungen.
Auch der Optiker darf das Auge untersuchen
Hier ein kleiner Ausschnitt an Untersuchungen, die modern aufgestellte Optiker ihren Kunden bereits anbieten:
Kunden-Nutzen:
Bei den ersten drei Untersuchungsmethoden geht es insbesondere bei Personen ab dem 20. Lebensjahr darum, Änderungen der Sehstärke und Anzeichen von Unregelmäßigkeiten frühzeitig zu erkennen, um solche in der Folge durch den Augenarzt diagnostizieren und therapieren lassen zu können und im Anschluß durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen durch den Optiker überwachen zu lassen.
Die letzten drei Untersuchungsmethoden beziehen sich insbesondere auf Menschen ab dem 40. Lebensjahr. Sie dienen dazu, das Risiko für Augenerkrankungen, wie Glaukom (Grüner Star), Makuladegeneration (fortschreitender Sehverlust im zentralen Gesichtsfeld) und Katarakte (Grauer Star) frühzeitig zu erkennen. Auch hier nimmt der Optiker eine gewisse Lotsenfunktion ein, die darin besteht, erkennbare Unregelmäßigkeiten zu benennen und für die entsprechende Diagnose und damit verbundene Verordnungen den Gang zu einem Augenarzt zu empfehlen. Im Anschluß daran kann sich der Optiker auch hier als ein kompetenter Begleiter seines Kunden durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen erweisen.
Augengesundheit - Der Wandel der Optikerbranche zu signifikant größerem Kunden-Wohl
In ihrer technischen und Sehkompetenz-Ausstattung gleichen moderne Augenoptiker inzwischen denen von Augenärzten. Was allein dem Augenarzt obliegt und auch nur diesem möglich und erlaubt ist, ist die medizinische Beurteilung, d.h., das Diagnostizieren und sich daran anschließende Verordnungen und Behandlungen. Hier liegt die klare Trennlinie zwischen Augenarzt und Augenoptiker.

Wenn aber nun die Augen vom Augenoptiker untersucht werden können, liegt es sehr nahe, zuerst einen Optiker aufzusuchen. Allerdings muss dieser Optiker über adäquate Voraussetzungen verfügen. Optiker, die dies tun, haben das traditionelle Berufsverständnis von reinen Sehkorrektur-Maßnahmen und anschließendem Brillenverkauf längst verlassen. Sie fühlen sich als umfassende Begleiter in Sachen Augengesundheit ihrer Kunden, verbunden mit einem gutem Durchblick. Für Sie, als Kunden springen damit mindestens zwei Vorteile sofort ins Auge:
Vorteil 1: Die Komfort- bzw. Wohlfühlkomponente
Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil besteht darin, viel schneller einen Termin beim Augenoptiker zu bekommen, als bei einem Augenarzt und zugleich bedeutend mehr Zeit für die Anamnese und Beratung erwarten zu dürfen.
Vorteil 2: Hand in Hand - Augenärzte und Augenoptiker
Ein weiterer, sehr entscheidender Vorteil besteht in einem Hand in Hand gehen von Augenoptikern und Augenärzten. Nehmen wir an, der Optiker erkennt im Rahmen seiner Augenuntersuchung Probleme an der Netzhaut seines Kunden. Zum Beispiel Flüssigkeitsansammlungen oder gestörtes Gewebe. So kann er sofort und zielgerichtet den Besuch des Augenarztes empfehlen. Er kann dem Kunden seine Untersuchungsergebnisse mitgeben und nach der Feststellung der augenärztlichen Diagnose und dessen Verordnungen den Kunden weiter therapeutisch begleiten. Objektive Wiederholungsmessungen führen den Optiker im Zeitverlauf zu mehr und mehr ausgereiften subjektiven Bewertungen und insofern zielführenden Handlungsempfehlungen. Daher ist es von Bedeutung, einen Optiker zu finden bzw. zu haben, mit dem man auf lange Zeit eng verbunden ist.
Wie findet man den Optiker seines Vertrauens?
Dass man als Kunde heute viel mehr von einem Optiker erwarten darf, als die exakte Messung der Sehkraft, die darauffolgende Sehkorrektur sowie die Anpassung und den Verkauf einer Sehhilfe, hat sich nun sicher erschlossen. Doch wie findet man einen Optiker, der das leisten kann?

Die richtigen Fragen führen zum Ziel
Fragen Sie Ihren Optiker oder jenen, für den Sie sich entscheiden möchten, ob er bei der Auswahl und Anpassung von Sehhilfen auch Messungen und Analysen des Augenhintergrundes durchführt und Ergebnisse daraus mit einfließen lässt. Ein sehr hohes Qualitätsmerkmal erkennen Sie daran, dass Ihnen ein sog. optometrischen Screening angeboten wird. Hohe Qualität nicht nur wegen der hochpräzisen Mess- und Analyse-Technik, die dafür steht. Sie können davon ausgehen, dass ein Optiker mit solch einem Angebot über ein sehr hohes Spezialwissen verfügt, sich permanent weiterbildet und seine Mitarbeiter, d.h., sein ganzes Geschäft darauf ausrichtet. Bei solch einem Optiker wissen Sie: Es ist ihm wichtig, nicht nur die Sehstärke von Augen zu bestimmen und zu korrigieren. Er will auch wissen, was in und mit dem Auge los ist.
Fazit
Beim Thema Augengesundheit geht es nicht darum, wie beispielsweise bei Apotheken, wo es neben Medikamenten inzwischen eine Vielzahl peripherer Angebote rund um die Gesundheit gibt. Beim Thema Augengesundheit und Augenoptiker geht es explizit darum, dass der Optiker neben der üblichen Bestimmung der Sehstärke der Augen auch Erkenntnisse über das Auge selbst in seine Korrekturen und die Anpassung entsprechender Sehhilfen mit einbezieht. Und da sich Augen mit der Zeit - wie die gesamte körperliche Verfassung eines jeden Menschen - entwickeln, gehört dazu auch, ihre Wechselwirkungen mit äußeren und inneren Einflussfaktoren regelmäßig beim Optiker kontrollieren zu lassen. Erst Verlaufskontrollen in bestimmten Abständen, und zwar fortlaufend ab der Erstfeststellung des Staus Quo Ihrer Augen, ermöglichen Ihrem Optiker, Ihnen den höchsten Nutzen für Ihr gutes Sehen zu bieten. Angesichts dieser - auf Langfristigkeit angelegter - Effekte ist es ratsam, den Optiker seines Vertrauens mit Bedacht aufzusuchen. Darin möchte Sie dieser Ratgeber unterstützen.